Was ist eine Pflegeimmobilie?
Als Pflegeimmobilien werden sowohl einzelne Wohneinheiten in Pflegeheimen als auch die Pflegeheime selbst bezeichnet. Diese Sozialimmobilien gehören, wie Einkaufszentren oder auch Hotels, zur Anlageklasse der Spezialimmobilien, werden aber auch zur Kategorie der Sozialimmobilien gerechnet. Eine Pflegeimmobilie ist im Prinzip nichts anderes als eine Eigentumswohnung Der Eigentümer vermietet die Immobilie in diesem Fall nicht an den Bewohner, sondern an den Betreiber der Pflegeeinrichtung.
8 Gründe für zusätzliche Pflegeplätze
- Längere Lebenserwartung von Frauen und Männern
- Zunehmende Demenzerkrankungen durch steigendes Lebensalter
- Trend zu kleineren Familien, Auflösung der Familienbunde
- Begrenzte Belastbarkeit von Angehörigen
- Immer mehr berufstätige Frauen
- Übernahme der Nachsorge wegen früherer Krankenhausentlassung
- Aufnahme von Beatmungs- und Wachkomapatienten
- Ersatzbedarf für überalterte, nicht mehr zeitgemäße Pflegeeinrichtungen
Der wachsende Bedarf an Betreuung und Pflege im Alter ist eine der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft – und damit Chance zugleich.
Doppelt sinnvoll investieren.
Die Investition in Pflegeapartments bzw. Pflegeimmobilien ist gleich doppelt sinnvoll. Eigentümer profitieren von einer langfristigen und profitablen Kapitalanlage und zugleich werden dringend benötigte Pflegeplätze für unsere Gesellschaft geschaffen.
Geldwerte schützen, Kaufkraft bewahren
Wer sein Vermögen aufbauen und schützen möchte, sollte die Inflationsrate im Blick behalten. Nur so ist sichergestellt, dass Sparziele effizient erreicht werden und die eigene Kaufkraft auch in Zukunft erhalten bleibt.
Finanziell abgesichert - bis ins hohe Alter
Von der Inflation unmittelbar beeinflusst, wartet im Alter eine weitere Herausforderung bei der Vermögensplanung: die sogenannte Versorgungs- oder Rentenlücke. Damit Sie im Alter aus finanziellen Gründen nicht auf Ihren gewohnten Lebensstandard verzichten müssen, sollten Sie die Versorgungslücke schließen und sich rechtzeitig um eine zusätzliche Vorsorge kümmern.
Hierzu gibt es zwei grundsätzliche Varianten: Ansparen oder Absparen:
Ansparen mit Sparplänen – Niedrigzins und Inflationsrisiko
Noch immer denken viele Menschen beim Ansparen zunächst daran, ihr Geld mit der Hilfe von Geldwertprodukten und den entsprechenden Renditen zu sichern bzw. zu vermehren. Klassischerweise sind die Sparbücher, Lebens- und Rentenversicherungen, Bausparverträge, Riester-Rentenverträge oder Banksparpläne. Häufig nur schlecht verzinst, unterliegen diese Geldwerte regelmäßig dem gleichen negativen Einfluss – nämlich dem beschriebenen Wertverlust durch Inflation. Mögliche Zinserträge werden direkt wieder „aufgefressen“. Außerdem können mögliche Erben vom hart Ersparten nicht profitieren, da selbiges gewöhnlich im eigenen Ruhestand verbraucht wird.
Absparen mit Immobilien – inflationsgeschützte Dauerrente
Auch das Absparen ist eine vielfach gewählte Strategie des Vermögensaufbaus: Mittels eines Hypothekendarlehens erwerben Sie eine Immobilie und werden Vermieter. Dabei sind die Argumente für das Sachwertinvestment Immobilie noch immer schlagend, denn Sie profitieren von günstigen Zinsen, Steuervorteilen und laufenden monatlichen Einnahmen. Und die Inflation? Die nutzen Sie mit einer Immobilie sogar zu Ihrem Vorteil, da sich Mieteinnahmen und damit der Immobilienwert insgesamt steigern lassen. Ein weiteres Plus: Ihr monatlicher Aufwand ist bei entsprechenden Ergebnissen wesentlich geringer als bei einem vergleichbaren Ansparplan. Und natürlich sind Sie Besitzer der entschuldeten Immobilie und können diese vererben, beleihen, wieder veräußern oder die Mieteinnahme einfach als lebenslange Zusatzrente nutzen.
Eventuelles Risiko
Die Betreiber-Qualität ist essenziell
Unter den Betreibern von Pflegeheimen gibt es sehr erfahrene Gesellschaften, welche in ganz Deutschland / Europa tätig sind sowie viele kleinere regionale Betreiber. Die Qualität dieser wirkt sich wesentlich auf den Erfolg Ihres Investments aus.
Die Pflegeimmobilie – Eigentum mit vielen Vorteilen
Konkret handelt es sich bei der Pflegeimmobilie in der Regel um ein Pflegeapartment/ Bewohnerzimmer – also eine real geteilte Immobilie – innerhalb einer stationären Pflegeeinrichtung. Ihre Größen variieren inklusive der Gemeinschaftsflächen in etwa zwischen 44 und 78 Quadratmetern. Die mit dem Kauf einhergehenden Rechte sind derweil absolut vergleichbar mit jenen einer fremdvermieteten Eigentumswohnung. Der neue Eigentümer wird im Grundbuch eingetragen und kann sein Pflegeapartment damit zu jedem Zeitpunkt verkaufen, vererben, verschenken oder beleihen. Darüber hinaus geht er aber auch eine starke Partnerschaft mit erstklassigen Betreibergesellschaften der Pflegeimmobilien ein. Der mit den Betreibern bereits abgeschlossene Mietvertrag über mindestens 20 Jahre sichert dabei langfristig monatliche Mieteinnahmen. All das geschieht jedoch mit automatischen Mietanpassungen und nahezu ohne die ansonsten typischen Aufwände aus Verwaltung und Instandhaltung der Objekte. Kontakte mit den Mietern entfallen sogar komplett. Außerdem erhalten Sie von den Betreibern meist ein bevorzugtes Belegungsrecht, das auch Ihre Angehörigen im Bedarfsfall einschließt.
Warum in Pflegeimmobilien investieren?
10 Gründe für Ihre Pflegeimmobilie als Kapitalanlage
Die Vermietung an die Bewohner sowie Instandhaltung erfolgt durch den Betreiber – außer Dach und Fach. Um diese Arbeiten kümmert sich in der Regel ein dafür bestellter Verwalter.
Der Pachtvertrag mit dem Betreiber bietet Ihnen langfristige Planung der Mieteinnahmen – ohne Ausfälle durch Leerstand, säumige oder gar insolvente Mieter.
Schon heute kann vielerorts der Bedarf an Pflegeplätzen und Betreutes Wohnen nicht gedeckt werden – es bestehen lange Wartelisten. Die Nachfrage nach Pflegeimmobilien wird zudem weiter steigen.
So günstig wie derzeit konnten Sie in Deutschland selten eine Immobilie finanzieren. Hierzu zählt auch die Finanzierung für eine Pflegeimmobilie. Historisch niedrige Kreditzinsen machen dies möglich.
Bei den meisten Pflegeobjekten werden Sie und Ihre Angehörigen bevorzugt auf Wartelisten für Pflegeheime behandelt. Dies gilt für alle Einrichtungen des gleichen Betreibers.
Der Betreiber ist über langjährige Pachtverträge – für mindestens 20 Jahre - an die Einrichtung gebunden.
Sie haben alle Rechte an dem gekauften Eigentum und können diese vererben, verschenken, beleihen oder verkaufen.
Gewerbliche Mietverträge sind oft an einen Index geknüpft. In diesem Fall steigen Ihre Mieteinnahmen automatisch bei Inflation.
Bei einer Immobilie handelt es sich um einen real existierenden Wert, der über das Grundbuch gesichert ist. Daher genießen Sie als Eigentümer auch die Vorteile einer Wohnimmobilie.
Nutzen Sie steuerliche Vorteile beim Investieren in Immobilien. Dies gilt bei Investition in ein Pflegeheim wie auch bei anderen Immobilien-Anlageklassen.